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Andrea Augustin


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Dienstag, 18. Oktober 2016

Sollten Sie wegen Ihrer Kinder zusammenbleiben?

Wenn aus einer Partnerschaft nur noch ein Nebeneinander-Leben geworden ist, Streitigkeiten den Alltag prägen und die Liebe verschwunden ist, stehen manche Paare vor der Frage, ob sie der Kinder wegen zusammenbleiben sollten. Ist es sinnvoll, eine Beziehung aufrechtzuerhalten, um Kinder nicht mit der Trennung zu belasten oder zu warten, bis die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben? Sollten Sie die Trennung so lange aufschieben, bis die Kinder nicht mehr so jung sind?

Die Trennung kann der Anfang eines neuen Glücks sein

Wenn die Eltern glücklich sind, ist dies eine gute Voraussetzung dafür, dass es auch den Kindern gut geht. Eine funktionierende Partnerschaft zwischen Vater und Mutter kann dafür eine gute Basis sein. Sind die Eltern zusammen nicht mehr glücklich und wollen Sie sich trennen, dann sollten Sie diese Entscheidung nicht von den Kindern abhängig machen. Wichtig ist Ihr eigenes Gefühl. Wenn Sie sich in der Partnerschaft nicht mehr wohlfühlen, dies bereits länger so ist und Sie keine Hoffnung für eine Veränderung sehen, dann sollten Sie sich trennen. So haben alle Beteiligten die Chance, irgendwann wieder zufrieden zu sein und sich an das neue Leben nach der Trennung zu gewöhnen. Natürlich ist eine Trennung Stress für Kinder und anstrengend. Das Hin und Her im Scheidungsprozess und das nachfolgende Wechseln der Betreuung zwischen Vater und Mutter ist für Kinder nicht ideal. Es ist für Kinder aber noch viel belastender, bei sich ständig streitenden Eltern aufzuwachsen. Selbst wenn es Ihnen gelingt, Streitigkeiten nicht vor den Kindern auszutragen, merken diese oft, dass etwas nicht stimmt, spüren die Angespanntheit der Eltern und wachsen in einem Elternhaus auf, in dem sich wesentliche Bezugspersonen ständig verstellen.


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Falsche emotionale Signale verwirren Kinder

Wenn Eltern nur wegen der Kinder zusammen bleiben, dann entsteht kein normales und glückliches Familienleben. Sie leben nebeneinander her und bieten damit Ihren Kindern kein gutes Modell für das weitere Leben. Ihre Kinder merken, dass Mutter und Vater die Herzlichkeit fehlt, dass sich vielleicht etwas im Vergleich zu früher zum Negativen verändert hat. Die Kinder spüren, dass etwas nicht stimmt und die vorgespielten Gefühle nicht der Wahrheit entsprechen. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass ein Kind verlernt, seinen eigenen Empfindungen zu trauen und die Sensibilität für die eigenen Gefühle verliert. Zudem beziehen Kinder das Verhalten der Eltern oft auf sich selbst. Sie können denken, dass sie daran Schuld tragen, wenn die Eltern unglücklich wirken. Wenn Sie also wegen Ihrer Kinder weiter zusammenbleiben, obwohl Sie sich trennen wollen, dann hindern Sie Ihre Kinder daran, später den eigenen Gefühlen zu trauen und machen Ihre Kinder langfristig gesehen eher unglücklich anstatt den Kindern damit einen Gefallen zu tun.

Sie stressen sich selbst mit dem Aufschieben der Trennung

Wenn Sie bemüht sind, das Bild der guten Eltern zu wahren, obwohl Sie sich nicht mehr viel zu sagen haben, kostet das Kraft. Sich ständig zu verstellen und eigene Bedürfnisse hinten an zu stellen, lässt Sie Ihre eigenen Wünsche aus den Augen verlieren. Das kann eine gewisse Zeit funktionieren, aber meistens nicht über Monate oder gar Jahre hinweg. Sie verlieren dadurch wichtige Jahre Ihres Lebens, in denen Sie unglücklich oder gestresst sind. Sie werden für Ihre Kinder wegen der Anspannung des Verbergens Ihrer Emotionen weniger Geduld aufbringen können, vielleicht manchmal strenger reagieren, als Sie dies wollen. Wenn das Kind spürt, dass Sie nur seinetwegen zusammenbleiben, wird es sich später schuldig fühlen und kann unter der Last dieser Verantwortung sogar Verhaltensstörungen entwickeln.

Kann das Zusammenbleiben für die Kinder nicht doch klappen?

Wenn Sie sich nur auseinandergelebt haben und dennoch eine Art Freundschaft zwischen den Eltern geblieben ist, dann kann das Zusammenbleiben der Kinder wegen funktionieren. Das setzt aber voraus, dass Sie friedlich miteinander umgehen und ein Zusammenleben wie in einer Wohngemeinschaft auch mit dem (ehemaligen) Partner ertragen. Wenn Sie freundschaftlich miteinander umgehen können, noch Respekt voreinander haben und damit auch zufrieden sind, dann kann es gelingen. Lassen Sie Ihren Kinder auch keinesfalls zwischen die Fronten geraten. Zwingen Sie die Kinder nicht, sich zwischen Mutter und Vater zu entscheiden. Fragen Sie die Kinder nicht, welches Elternteil sie lieber mögen.

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Psychologen – sind das nicht diese komischen Menschen, die selbst ein wenig verrückt sind? Und was machen Psychologen eigentlich? Die Psychologie beschäftigt sich mit dem Erleben und Verhalten. In dieser Wissenschaft geht es also darum, aus welchen Gründen Personen so sind, wie sie sind. Was prägt das Verhalten? Was leitet das Handeln? Wie entstehen Gefühle? Wie kann man Empfindungen oder Verhaltensweisen beeinflussen?

Auch psychische Störungen spielen eine Rolle in der Psychologie. Eine Störung meint eine deutliche Abweichung vom normalen Verhalten. Der Begriff „Normalität“ ist natürlich dehnbar. Was ist normal und ab wann gilt jemand als „gestört“? Und ist das nicht ganz schön gemein, jemanden als „gestört“ zu bezeichnen? Ob eine psychische Störung vorliegt, wird anhand bestimmter Diagnostik-Manuale festgelegt. Dies sind etwa die ICD oder das DSM.

In diesen Manualen sind die Kriterien von „Störungen“ aufgelistet und Ärzte sowie Psychologen orientieren sich daran, wenn sie eine Person und deren psychische Probleme beschreiben. Auch die Therapie wird anhand dieser Beschreibungen ausgewählt. Ein wesentlicher Grundsatz zur Beurteilung ist dabei, ob eine Besonderheit im Verhalten und Erleben eine wirkliche Beeinträchtigung ist und jemanden in der Lebensführung behindert und ob der Betroffene sich selbst sowie andere gefährdet.

Darüber hinaus kann es viele andere Gründe geben, weshalb sich Personen an einen Psychologen wenden oder eine psychologische Beratung suchen. Die Beratung ist keine Therapie, sie kann keine Störungen „beheben“ oder „therapieren“, aber dennoch eine Hilfe darstellen. Denn nicht immer muss es sich um eine diagnostizierbare psychische Störung handeln. Das können Lebenskrisen sein, Paarprobleme, Probleme in der Familie und Sorgen, Ängste sowie belastende Gedanken und Gefühle. Das Ende einer Beziehung geht etwa mit persönlichen Belastungen einher, ist aber für sich genommen keine psychische Störung. Auch für diese Fälle ist die psychologische Beratung gedacht.

Wenn Sie sich an einen Psychologen wenden, dann haben Sie gewisse Erwartungen an diesen. Vielleicht kennen Sie Psychologen aus Filmen oder waren schon einmal bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten in Behandlung. Vielleicht erhoffen Sie sich eine einfache Lösung Ihrer psychischen Probleme oder einen entscheidenden Tipp, der alles verändert. So einfach ist es aber häufig nicht.

Wenn sich über Jahre hinweg Probleme angesammelt haben oder psychische Belastungen schon seit längerem bestehen, dann ist es nicht einfach, diese zu überwinden. Schließlich arrangieren Sie sich mit diesen Problemsituationen, stellen sich auf diese ein und auch Ihr Umfeld lebt mit der Problematik. Selbst wenn Sie weiterhin den Wunsch haben, Ihr Leben zu verändern, sind es alte Gewohnheiten und eingeschliffene Verhaltensweisen, die es schwer machen, auf einmal ganz anders zu handeln.

Bei akuten Problemen, etwa Konflikten in der Beziehung, bei denen Sie eine Paarberatung suchen, oder bei Streitigkeiten in der Familie, Krisen und plötzlichen Schwierigkeiten, spielt die Vergangenheit ebenfalls eine wichtige Rolle. Auch wenn Probleme scheinbar plötzlich auftauchen, haben diese sich oft indirekt angekündigt, es haben sich Belastungen angestaut und irgendwann lief das Fass sprichwörtlich über.

Diese Probleme können Sie mit Hilfe einer psychologischen Beratung angehen und versuchen, Ihr Leben positiv zu verändern. Oft ist dies aber ein langer Weg und das Ergebnis sieht manchmal anders aus als Sie es sich vorgestellt haben.


Darüber hinaus fasst das Online-Angebot zahlreiche Informationen zu Depressionen, Ängsten und anderen psychischen Problemen zusammen.

Die psychologische Online-Beratung auf dieser Seite ist ein kostenloses Angebot; d.h. Sie können mir Ihr Anliegen per Mail schreiben und müssen dafür nichts bezahlen. Die psychologische Hilfe biete ich deswegen kostenfrei an, weil diese Beratung über die Werbeanzeigen auf der Webseite finanziert wird.

Sie suchen nach einer Möglichkeit, einem Psychologen kostenlos Fragen zu stellen oder die Meinung eines Psychologen zu Ihren Probleme einzuholen? Mein Angebot der psychologischen Hilfe bietet Ihnen eine kostenlose Online-Beratung. Egal, ob Sie Partnerschaftsprobleme oder Schwierigkeiten im Job haben, ob sie sich den Anforderungen des Alltags nicht mehr gewachsen fühlen oder sich Sorgen um Angehörige sowie Freunde machen - die "psychologische Hilfe online" ist eine Anlaufstelle für Ihre Fragen oder Anliegen.

Als Diplom-Psychologe beschäftige ich mich mit zahlreichen psychischen Probleme, die durch Belastungssituationen oder psychische Störungen entstehen. Im klinischen Alltag beurteile ich eventuelle Störungsbilder, gebe Empfehlungen und führe beratende Gespräche durch. Auch die Themen Stressbewältigung oder Umgang mit Schmerzen spiele dabei eine Rolle.

Als Seminarleiter für die Progressive Muskelrelexation (PMR) und das autogene Training (AT) leite ich Entspannungsseminare und vermittle Techniken zum Umgang mit Unruhe und alltäglichen Belastungen.

Im Bereich Neuropsychologie teste ich kognitive Fähigkeiten, wie etwa die Konzentration oder die Merkfähigkeit, um Rückschlüsse auf Beeinträchtigungen der geistigen Leistungsfähigkeit zu ziehen.

Diese Inhalte können auch Themen eine psychologischen Beratung sein, die ich online anbiete. Eine richtige Therapie ist online nicht möglich, aber manchmal reicht es schon, einige Fragen zu klären oder die Meinung eines Psychologen zu Problemen einzuholen.

Nicht immer lassen sich psychische Probleme oder Belastungen einfach beseitigen. Viele Schwierigkeiten prägen auch das Leben oder treten immer wieder auf. Entscheidend ist es, wie Sie mit diesen Schwierigkeiten umgehen. Stress oder Belastungen gehören zum Leben dazu - leider. Manchmal ist es nicht leicht, dennoch seinen Verpflichtungen nachzukommen oder den Alltag zu genießen. Das Angebot der psychologischen Hilfe online soll Sie dabei unterstützen, die richtigen Ansatzpunkte zu finden, mit Ihren Problemen besser umzugehen.