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Nutzen sie etwa eine Atementspannung. Hierbei achten Sie genau auf Ihren Atem, wie es sich anfühlt wenn die Luft durch Nase oder Mund fließt, wie der Bauch sich beim Atmen hebt und senkt. Schließen Sie dabei auch ruhig die Augen, wenn Sie alleine sind. Sie merken, dass Sie dadurch bereits etwas ruhiger werden.
Ebenso können Sie eine Ganzkörperanspannung nutzen. Ballen Sie die Hände zur Faust. Gleichzeitig spannen Sie analog die Oberarme an, ziehen Sie den Bauch ein, pressen Sie die Lippen aufeinander und Spannen Sie auch die Beine an – alles gleichzeitig. Nun lockern Sie alle Muskeln wieder und achten auf den Unterschied zwischen der Anspannung und der Ruhe. Wie fühlt es sich an, den ganzen Körper nun wieder zu lockern? Wenn nötig, wiederholen Sie diese Übung mehrfach.
- Schwenkmezger, P., Steffgen, G. & Dusi, D. (1999). Umgang mit Ärger. Ärger- und Konfliktbewältigungstraining auf kognitiv-verhaltenstherapeutischer Grundlage. Görringen: Hogrefe.